Die Berliner Luftbrücke (Teil 2: Aufopferungen)
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Es war eine schwere Zeit für die West-Berliner und ihre Helfer.
Ich finde es beeindruckend, wie viel die Alliierten aufopferten, um den Berlinern zu helfen. Die Alliierten organisierten mit der Luftbrücke ein riesiges Projekt.
Großbritannien leitete sogar Hilfsüter, die für sie bestimmt waren, nach Deutschland um. Deshalb musste in Großbritannien Getreide rationieren werden, was selbst während des Krieges nicht geschehen ist.
Die Berliner und die Alliierten waren entschlossen, durchzuhalten und die Blockade zu brechen. Denn die Alternative wäre gewesen, Berlin aufzugeben und in sowjetische Hände fallen zu lassen.
Der Bürgermeister von West-Berlin Ernst Reuter drückte es so aus:
“Ihr Völker der Welt, ihr Völker in Amerika, in England, in Frankreich, in Italien! Schaut auf diese Stadt und erkennt, dass ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft, nicht preisgeben könnt!”
Es war bestimmt nicht einfach, in dieser Zeit in West-Berlin zu leben. Man war komplett abhängig von den Flugzeugen, die Waren des täglichen Bedarfs brachten.
Die Luftbrücke kostete nicht nur Resourcen, sondern auch Menschenleben. Alle drei Minuten landete ein Flugzeug! Kein Wunder also, dass es auch zu Unfällen kam.
Es wurde schnell gefährlich, wenn ein Flugzeug die Landebahn nicht schnell genug verließ. Auch in der Luft gab es Kollisionen. So verloren 39 Briten, 31 US-Amerikaner und 13 Deutsche ihr Leben.
Ich denke, diese Erlebnisse haben die Menschen zusammengeschweißt. Die Deutschen sind den Alliierten bis heute dafür dankbar, was sie für die Menschen in Deutschland und Berlin getan haben.
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