6%

Einführung

Willkommen im Kurs über den deutschen Satzbau!

Du denkst dir vielleicht, der deutsche Satzbau sei unglaublich kompliziert mit all den vielen verschiedenen Regeln und Möglichkeiten.

Doch glaube mir, ein Großteil der Regeln bietet dir nur die Möglichkeit, deine Sprache vielfältiger zu gestalten. Sie sind jedoch erstmal keine Notwendigkeit, um grundlegende Sprachkenntnisse zu erwerben.

Bevor wir in den Satzbau einsteigen, möchte ich dir gerne kurz die wichtigsten Wortarten im Deutschen vorstellen.

Wortarten

Nomen sind alle Worte, die einen Menschen, eine Sache oder ein Tier beschreiben.

Heißt also „der Mensch“, „das Buch“ und „die Katze“ sind Nomen. Sie werden alle groß geschrieben und dienen uns in der Regel als Subjektiv im Satzbau. Darauf gehe ich gleich weiter ein.

Verben sind alle Worte, die eine Tätigkeit beschreiben. Also „machen“, „sehen“, „lesen“, „sich freuen“ und „sein“ sind Tätigkeiten oder Zustände, die ein Nomen einnehmen kann. Im Satzbau ist das Verb ein Prädikat, auch hierzu gleich mehr.

Ein Objekt stellt eine Ergänzung des Verbs dar. Also eine nähere Beschreibung der Tätigkeit oder des Zustands. „Einen Film sehen“ ergänzt also das Verb „sehen“.

Artikel sind die kleinen Wörter „der“, „die“ und „das“ vor den Nomen, welche den Wörtern ihr Geschlecht geben.

Im weiteren Verlauf werde ich dir aufzeigen, wozu wir diese gebrauchen.

Pronomen können statt eines Nomens genannt werden. Anstelle immer „der Mensch“ zu sagen, kannst du diesen Satzbaustein durch „ihn“ ersetzen.

Allerdings muss im Vorgang deutlich dargestellt werden, dass es um „den Menschen“ geht. Auf diese Weise werden Missverständnisse umgangen.

Adjektive beschreiben eine Eigenschaft. Es ist die Antwort auf die Frage „Wie ist etwas?“.

In diesem Fall frage ich: „Wie bin ich?“ „Ich bin groß.“

comments powered by Disqus

Wische nach links, drücke die rechte Pfeiltaste (→) auf deiner Tastatur oder klicke auf die Schaltfläche, um fortzufahren